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Manchmal steht die Zeit kurz still
Es ist ein wunderschöner Sommermorgen. Die ganze Welt erwartet einen blitzblanken neuen Tag.
Die Sonne ist noch nicht recht aufgegangen, die Vögel haben ihr Morgenlied gerade beendet und überall
herrscht eine angenehme Ruhe und Beschaulichkeit.
Auch das Städchen Irgendwo liegt verträumt in dieser frühen Morgenstunde und genießt die letzten
Augenblicke, bevor das Leben in seinen Straßen und Plätzen wieder erwacht. Wie immer nimmt alles
seinen gewohnten Lauf und alles ist so langweilig und aufregend wie überall. Auch die Menschen sind
so wie alle Menschen: nicht ganz einfach, aber doch irgendwie liebenswürdig.
Alles in Irgendwo ist also wie anderswo. - Fast alles! - Irgendetwas tickt nicht richtig.
Ach ja - die Zeit. Sie bleibt hin und wieder stehen, nur manchmal und nur für einen kurzen Moment.
Aber das reicht, um hineinzusehen in die Menschen - und dafür ist anderswo beim besten Willen keine
Zeit. Deshalb ist unser Städtchen doch etwas ganz besonderes.
Und abends, wenn die Sonne sich schlafen legt in Irgendwo, ist wieder alles wie anderswo: Na, sagen wir fast alles...
Leitung: |
Andrea Scholpp, Claudia Hänlein |
Regie: |
Claudia Hänlein |
Masken & Kostüme: |
Andrea Scholpp
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Bühne: |
Beatrice & Martin Büchsel
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Mitarbeit: |
Joachim Mierau, Martin Seeger
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Es spielen: |
Saskia Brettel, Rebecca Büchsel, Christina Frey, Francesca Maier, Franziska May, Carla Schwarz, Marieke Seeger, Laura Ziegler
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Premiere: |
16. Januar 1999 |
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